Anwendungsbereiche
Depression
Depression
Wenn Phasen, in denen Sie sich schlecht, traurig und antriebslos fühlen, über einen längeren Zeitraum anhalten, könnte es sein, dass Sie unter einer depressiven Verstimmung leiden und Ihnen Unterstützung von außen guttun könnte.
Die meisten Probleme, mit denen wir in unserem Leben konfrontiert werden, lösen wir aus eigener Kraft. Doch kann es auch vorkommen, das man mit Belastungen, unguten Gefühlen, Konflikten und einer Erschöpfung die eigenen Bedürfnisse und Emotionen nicht mehr wahrnimmt und man auch den Mut verlieren kann, etwas zu ändern. Depressive Verstimmungen gehören zu den häufigsten seelischen Erkrankungen. Symptome wie gedrückte Stimmung, Freud– und Interessenlosigkeit, schnelle Ermüdbarkeit, sozialer Rückzug, Grübeln und Gedankenkreise, Schlaflosigkeit sowie Appetitlosigkeit sind typisch.
Eine depressive Verstimmung oder depressive Episode ist keine Krankheit, sondern eher ein vorübergehender Gemütszustand. Sie unterscheidet sich von einer Depression durch ihre Schwere und die Dauer der Beschwerden. Wie sie entsteht, ist bis heute noch nicht vollständig geklärt. Inzwischen ist sich die Forschung allerdings einig, dass eine Depression durch das Zusammenspiel mehrerer Faktoren ausgelöst und aufrechterhalten wird.
Ich unterstütze Sie gerne dabei, wieder Ihre Ressourcen zu aktivieren, eine klare Sicht zu bekommen, erreichbare Ziele zu entwickeln, Denk- und Verhaltensmuster aufzubrechen und neue Blickwinkel zu finden – auch um nachhaltig etwas zu verändern. Auch kann man in Form einer Regressionshypnose nach den Ursachen schauen, um wieder Ruhe in das System zu bekommen.
Je schneller Sie handeln, desto schneller kommen Sie in die Veränderung!
Die oben genannten Symptome können aber auch organische Ursachen haben. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich von Ihrem Hausarzt beraten und untersuchen zu lassen.
Zwänge
Haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, nochmal nachzusehen, ob die Kaffeemaschine sicher ausgeschaltet ist? Vielleicht haben Sie diese Kontrolle auch zweimal hintereinander durchgeführt, bevor Sie das Haus verlassen haben. Das ist noch kein Grund zur Besorgnis.
Wenn Zwänge jedoch das Leben stark beeinflussen und Betroffene darunter leiden, sollte professionelle Hilfe aufgesucht werden.
Bei einer Zwangsstörung kommt es zu Handlungen oder Gedanken, die Betroffene wiederholt ausführen müssen. Der innere Drang dazu ist sehr stark, die Zwänge können nicht oder nur schwer kontrolliert werden. Zwangsstörungen können so stark werden, dass sie den ganzen Alltag bestimmen. Sie können in jedem Alter auftreten, beginnen meist jedoch im Alter von ca. 20 Jahren. Bei einem Drittel der Betroffenen tritt eine Zwangsstörung bereits in der Pubertät auf. Eine Zwangsstörung entwickelt sich meist schleichend. Mit der Zeit fällt auch Betroffenen auf, dass sie sich viel Zeit für die Zwangshandlungen nehmen müssen oder Zwangsgedanken sehr schwer wieder weggehen. Durch die Zwangsstörung kann es zu Problemen in der Arbeit, der Partnerschaft oder der Familie kommen. Es fällt schwer, alltäglichen Verpflichtungen nachzugehen. Freizeitbeschäftigungen machen weniger Freude. Die Zwänge können schließlich die zentrale Rolle im Alltag einnehmen.
Die Zwangsstörung hat meistens einen chronischen Verlauf. Dabei gibt es mitunter Phasen, in denen die Beschwerden leichter oder schlimmer sind. Zwischendurch sind auch Phasen ohne Beschwerden möglich. Die Art und Weise der Zwänge verändert sich manchmal mit der Zeit.
Innere Unruhe
Ständige Anspannung, Gereiztheit und Nervosität: Wen innere Unruhe beherrscht, der fühlt sich getrieben, ist unaufmerksam und ungeduldig. Das spiegelt sich im sozialen Miteinander, in der Arbeit oder beim Lernen wider.
Unter innerer Unruhe zu leiden, bedeutet, beinahe ständig unter Anspannung zu stehen. Dieses oft grundlose Aufgeregtsein begleitet einige Menschen permanent, bei anderen zeigt es sich nur hin und wieder. In welcher Intensität sich die unangenehme Spannung äußert, ist individuell unterschiedlich. Betroffene beschreiben den Zustand, „als würden die Nerven blank liegen“. Der innere Druck wird als sehr belastend und teilweise als ausweglos empfunden. In der Kommunikation mit anderen Menschen und im täglichen Tun fehlen die nötige Ruhe und Gelassenheit. Zudem kommen häufig auch körperliche Beschwerden dazu wie Schweißausbrüche, Herzklopfen oder Zittern.
Häufig gibt es für innere Unruhe leicht nachvollziehbare Gründe wie Prüfungsangst oder Lampenfieber. Manchmal steckt auch einfach nur ein zu hoher Kaffeegenuss dahinter. Ebenso können außergewöhnlich belastende Lebenssituationen wie Trennungen, beruflicher Stress oder der Tod eines nahestehenden Menschen für die vorübergehende Unfähigkeit zur Entspannung sorgen. Aber auch ernste Erkrankungen führen zu innerer Unruhe.
Wie ist der Ablauf?
Bei mir starten Sie mit einem unverbindlichen, persönlichen Erstgespräch, in dem ich Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele verstehe und Ihnen die Möglichkeiten eines Therapieablaufes aufzeige.
Was folgt dann?
Wir beginnen mit einer gründlichen Bestandsaufnahme Ihrer Situation, gefolgt von einem Therapieplan, um Sie effektiv auf Ihrem Weg zu unterstützen.