Kinder & Jugendliche
Therapiemethode mindTV®
mindTV®
Mit mindTV® haben Sie eine hochwirksame, effiziente Methode gefunden, um Ihrem Kind zu helfen und es ist ein angeleitetes Visualisierungscoaching vom Feinsten. Die Ergebnisse mittels mindTV® stellen sich rasch ein und die Veränderung macht den Kindern Spaß! Anstatt lange mit dem Kind über die Gefühle zu reden, gehen wir zusammen auf eine spannende Entdeckungsreise. Jedes Problem, unabhängig davon, ob es mit Familie, Schule oder Freunden zusammenhängt, hat immer ein zugrunde liegendes, ungewolltes Gefühl, welches damit verbunden ist. Fragt man ein Kind, was los ist, fällt es oft schwer, die Gefühle in Worte zu fassen. Kinder verstehen oft nicht, was mit ihnen passiert, da sie es einfach fühlen. Aus diesem Grund basiert mindTV® auf Visualisierung bzw. der Vorstellungskraft. Man gibt dem Gefühl eine Form und Farbe und macht es damit greifbar. Angeleitet durch mich, findet Ihr Kind die Wurzeln dieses Objektes, kann es „rausziehen“ und gegen ein neues, gutes Gefühl in der gewünschten Form und Farbe wieder füllen. mindTV® ist eine äußerst schnelle und effektive Methode, mit der man spielerisch negative Gefühle, Emotionen oder Gewohnheiten loswerden kann, die sich auf einer bewussten oder unterbewussten Ebene angesammelt haben.
Kinder sind neugierig und wissbegierig und es ist wie eine Reise ins Abenteuerland, in der sie ihre eigene Welt entdecken können. Sie selbst lösen ihre Schwierigkeiten auf spielerische Art und Weise und lernen somit auch für ihr Leben – nämlich, dass sie selbst in der Lage sind, auftauchende unangenehme Gefühle zu lösen. Das gibt ein starkes Selbstvertrauen. Während der Sitzung „installieren“ wir noch Strategien, welche auch im Alltag hervorragend und „unauffällig“ umgesetzt werden können. Je nach Bedarf kann ich Ihrem Kind etwas an die Hand mitgeben, so dass es die Möglichkeit hat, in bestimmten Situationen selbstbestimmt handeln zu können.
Ein weiteres, aufbauendes Konzept von mindTV® beinhaltet das Einbeziehen einer süßen, kleinen Stoffechse während der Behandlung!
«Die Echse» repräsentiert unser Reptiliengehirn, dieser ist der älteste und primitivste Teil des Gehirns. Seine zentrale Aufgabe ist es, unser Überleben zu sichern. Erst mit der Zeit kamen bei uns Menschen die weiterentwickelten Hirnbereiche hinzu. Man kann also sagen, dass unsere Echse nicht das „Gehirn des Gehirns“ ist. Sie ist nicht die Hellste. Wenn ein Sinnesorgan vermeintliche Gefahr meldet, schlägt die Amygdala Alarm. Darauf reagiert sofort das Stamm- oder Reptiliengehirn. Die Echse repräsentiert unser Reptiliengehirn. Die zentrale Aufgabe der Echse ist es, „ihren Menschen“ zu schützen – um jeden Preis. Dazu wählt sie den passenden Ur-Reflex:
Flucht – Kampf – Erstarren – und hieraus entstehen wieder weitere Gefühle wie Angst, Wut, Überempfindlichkeit, Scham und noch viele weitere unkontrollierbare Gefühlsreaktionen.
Logisches Denken, Sachlichkeit oder Vernunft zählen nicht zu ihren Stärken. Sie denkt nicht weit und handelt unüberlegt, ist aber jederzeit bereit, „ihren Menschen“ bis zum Äußersten zu verteidigen. Interpretiert sie etwas als Gefahr oder Angriff, fährt sie ihre Krallen aus. So kommt es vor, dass dich die Echse zu Reaktionen hinreißen lässt, die zwar gut gemeint sind, aber letztlich schaden. Unser Reptiliengehirn steht ständig am Ursprung von voreiligen Schlüssen, unbedachten Äußerungen und Handlungen, die wir wenig später bereuen. Wir können ihn weder ausschalten noch loswerden, diesen allzeit kampfbereiten, beißwilligen kleinen Kerl in unseren Köpfen. Aber wir können unsere Echse besser kennen und verstehen lernen und wir können sie zähmen. Ich gehe mit Ihrem Kind und einer süßen, kleinen Stoffechse zu dem Ursprung, an dem die Echse gelernt hat, „ihren Menschen“ zu beschützen und ein Verhaltensmuster abgespeichert hat. Mit Sicherheit war es zu dem damaligen Zeitpunkt eine wichtige Reaktion, kann aber heute zu einem Problemverhalten beitragen.
Die Echse – etwas neurowissenschaftlicher betrachtet: Wenn wir vom Reptiliengehirn sprechen, nutzen wir dafür die Echse als Metapher. Schauen wir aber durch die neurowissenschaftliche Brille, sprechen wir hierbei vom autonomen Nervensystem (vegetatives Nervensystem) mit dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Darin erkennen wir das Verhalten der Echse wieder: Der Sympathikus als Zustand der Alarmbereitschaft und Reaktion bei Gefahr (Flucht oder Kampf) und der Parasympathikus, der im Moment der Überforderung wie eine Notbremse in den Erstarrungsmodus fällt. In diesen Bereich greift unsere Echse als Metapher ein.
Auch Eltern profitieren von einer Therapie
Eltern sind übrigens auch herzlich bei mir willkommen. Oft erlebe ich, dass vor allem Mütter auf mich zukommen und anfragen, ob sie auch eine Sitzung buchen können. Ich empfinde dies eine äußerst wertvolle Zusammenarbeit, denn nicht selten jonglieren die erziehenden Elternteile zwischen Job, Haushalt, Familie und Kinder zeitgleich. Nicht selten vergessen diese Elternteile vor lauter Herkulesarbeit sich selbst und tragen teilweise auch Schuldgefühle und Alltagssorgen mit sich mit. Eine Behandlung für Eltern ist auch hier das Richtige! Erleben Sie, wie wunderbar es sich anfühlt, “alten” Ballast abzuwerfen – denn auch Sie haben es verdient, glücklich zu sein und die Leichtigkeit des Lebens zu spüren.

Wie ist der Ablauf?
Bei mir starten Sie mit einem unverbindlichen, persönlichen Erstgespräch, in dem ich Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele verstehe und Ihnen die Möglichkeiten eines Therapieablaufes aufzeige.

Was folgt dann?
Wir beginnen mit einer gründlichen Bestandsaufnahme Ihrer Situation, gefolgt von einem Therapieplan, um Sie effektiv auf Ihrem Weg zu unterstützen.