Anwendungsbereiche
Psychosomatik und Gesundheit
Psychosomatik und Gesundheit
Sie rennen von Arzt zu Arzt, bekommen keine Ursache oder Diagnose Ihrer Beschwerden? Körperliche Beschwerden haben eine Auswirkung auf das seelische Befinden und umgekehrt. Unter psychosomatischen Erkrankungen versteht man solche, deren Ursachen sich nicht oder nicht vollständig körperlich erklären lassen. Der Begriff Psychosomatik leitet sich aus den griechischen Wörtern „Psyche“ für Seele und „Soma“ für Körper ab. Psychosomatik, als Teilgebiet der Medizin, beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen psychologischen, biologischen und auch sozialen Bedingungen von Erkrankungen.
Migräne
Die Migräne ist ein fast unerträglicher Kopfschmerz, der in unregelmäßigen Abständen wiederkehrt. Manche Menschen haben nur ein- oder zweimal im Jahr eine Migräne. Andere leiden mehrmals im Monat oder gar fast täglich unter Migräne. Der Kopfschmerz ist pulsierend, pochend oder stechend. Er tritt häufig einseitig an einer Kopfhälfte auf, kann sich jedoch auf die andere Kopfseite ausdehnen. Die Attacken dauern wenige Stunden bis zu drei Tage. Bei Kindern und Älteren ist es häufig kürzer. Der Schmerz wird meist begleitet von vegetativen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Lärm- und Lichtscheu und Überempfindlichkeit gegenüber Lärm und Gerüchen. Jede körperliche Bewegung verschlimmert den Schmerz. Viele Patienten müssen wegen der quälenden Kopfschmerzen ihren normalen Tagesablauf unterbrechen und das Bett aufsuchen.
Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Etwa 12 % bis 14 % aller Frauen und 6 % bis 8 % aller Männer in Deutschland leiden unter Migräne. Bei Klein- und Schulkindern bis zur Pubertät sind 4 % bis 5% betroffen. Ihre erste Migräneattacke erleiden die meisten Frauen bereits zwischen dem 12. und 16. Lebensjahr und Männer im Alter von 16 bis 20 Jahren. Die Migräne erreicht bezüglich Häufigkeit und Schwere der Attacken ihren Höhepunkt zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr und klingt ab dem 55. Lebensjahr langsam aus.
Quelle: Prof. Diener, Essen (DGN, BDN)
Schlaf
Wie wertvoll eine ungestörte Nachtruhe für Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Gesundheit ist, weiß man oft erst, wenn der Schlaf ausbleibt. Die eine oder andere unruhige Nacht – das kennt jeder. Stress, beruflicher Ärger, private Probleme, Reisefieber, freudige Erwartung vor einem wichtigen Ereignis wirken bis weit in die Nacht hinein. Auch eine Erkältung oder ein juckender Ausschlag lassen uns immer wieder mal schlecht schlafen. Dann finden viele wieder in ihren gewohnten Schlafrhythmus zurück, welcher allerdings von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist. So wie es Frühaufsteher und Nachtmenschen gibt, ist auch die Schlafmenge, die jemand braucht, um untertags fit zu sein, individuell unterschiedlich.
Jedoch sind langanhaltende Schlafstörungen weit verbreitet. In Deutschland leiden Untersuchungen zufolge durchschnittlich 15 % der Erwachsenen an einer behandlungsbedürftigen Schlafstörung. Dabei ist Schlafstörung nicht gleich Schlafstörung – diagnostisch gesehen gibt es unterschiedliche Formen von Schlafstörungen, wie z. B. Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, verschiedene Arten von Tagesschläfrigkeit, schlafbezogene Bewegungsstörungen oder auch schlafbezogene Atmungsstörungen. Wenn man der Ursache auf den Grund gehen möchte, unterteilt man hier auch wiederum in primäre und sekundäre Schlafstörungen.
Bei primären Schlafstörungen ist das Fehlen von körperlichen oder psychischen Erkrankungen kennzeichnend. Hier liegen meist ungünstige Schlafbedingungen oder den Schlaf behindernde Gedanken bzw. Grübeln vor. Im Gegensatz zu primären Schlafstörungen liegen den sekundären Schlafstörungen organische oder psychische Ursachen zugrunde. Aber auch Schlafstörungen durch Einnahme von Medikamenten oder Drogen zählen dazu.
Aus diesem Grund ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich, um organische Ursachen einer Schlafstörung auszuschließen!
Schwindel
Schwindel und Schwindelgefühle können eine Vielzahl von Gründen haben, die Betroffenen oftmals gar nicht bewusst sind. Menschen, die von Schwindel betroffen sind, haben oftmals eine Odyssee an medizinischen Untersuchungen hinter sich. Auf der Suche nach Hilfe kann der Wunsch manchmal groß sein, eine medizinische, körperliche Ursache zu finden. Doch was ist, wenn organisch, körperlich nichts zu finden ist und die Symptome dennoch da sind? Wenn es Ihnen so ergeht, kann Ihnen auch Hypnose helfen, die nicht offensichtlichen Gründe aufzudecken und zu bearbeiten. Oft liegen die Gründe für Schwindel und Schwindelgefühle tiefer und werden unbewusst tagtäglich aufrechterhalten. Hypnose erlaubt einen direkten Zugang zu tieferen Ebenen des Bewusstseins, dem, was uns sonst im Wachzustand unbewusst und verborgen bleibt und ermöglicht so, die Hilfe, die Sie brauchen, um zu Ihrem inneren Gleichgewicht zurückzukehren und sich wieder in sich selbst und Ihrem eigenen Körper sicherer zu fühlen.
Schmerzen
Schmerzen und Beschwerdebilder sind sehr vielfältig und können auch über lange Zeit unklar in ihrer Art sein. Unklar bedeutet dabei, dass es anhaltende oder wiederkehrende, meist chronische Beschwerden sind, für die keine klaren, organischen Ursachen gefunden werden konnten. Häufig haben Betroffene einen langen Leidensweg hinter sich. Sie haben viele Ärzte konsultiert und sich einer ganzen Reihe von Untersuchungen unterzogen ohne eine krankhafte, körperliche Ursache oder eine Erklärung für die Beschwerden zu finden. Die Beschwerden können sich dabei auf eine Körperregion beziehen, auf mehrere oder sogar wechseln. EMDR und Hypnose führt in solchen Fällen zu einer merklichen Verbesserung des eigenen Empfindens und des Umgangs mit dem Schmerz. Denn hier wird der Fokus neu ausgerichtet – hin zur Schmerzlinderung.
Heuschnupfen & Allergien
Während sich die meisten Leute monatelang auf den Frühling freuen, gibt es eine immer größer werdende Anzahl von Menschen, die mit Schrecken an die ersten sonnigen und warmen Tage denken. Mehr als 15 Prozent aller Deutschen leiden mittlerweile an Heuschnupfen mit Niesen, roten Augen und Jucken. Heuschnupfen ist auch unter dem Begriff Pollenallergie bekannt, auch unter der Beschreibung „saisonale allergische Rhinitis“ was zum Ausdruck bringt, dass sich die allergische Reaktion auf einen bestimmten Zeitabschnitt im Jahr bezieht, in dem bestimmte Pollen fliegen. Heuschnupfen ist die häufigste Form von Allergie. In dieser Zeit ist das Immunsystem überempfindlich – genauer gesagt, reagiert es auf Eiweiße bestimmter Pflanzenpollen wie Baum-, Gräser- und Kräuterpollen.
Betroffene berichten von Symptomen wie Niesen und Husten, Atemnot und juckenden Augen. Es gibt darüber hinaus noch eine Reihe weiterer körperlicher Symptome. Das Schlimmste am Heuschnupfen ist jedoch, dass er einem allen Spaß am Frühling nimmt.
Bluthochdruck
Wie ist es möglich, dass gerade Hypnose dauerhaft Bluthochdruck senken hilft, während die Schulmedizin mit ihren Medikamenten nur unter Inkaufnahme teilweise schwerer Nebenwirkungen überhaupt Erfolge erzielt? Entspannung ist der Schlüssel hierzu. Während der Hypnose entspannt Ihr gesamter Körper, Muskeln lassen los, Zähne hören auf zu mahlen und das Herz findet seinen ureigensten Rhythmus wieder. Ihr Geist entspannt ebenso und verkürzt sich nicht mehr in Alltagsdingen. Er kreiselte nicht mehr und was beinahe noch wichtiger ist, er denkt auch nicht mehr in Konventionen, da er im Grunde gar nicht mehr denkt. Er ist nur noch, fühlt nur noch und macht so Platz für Ihre inneren Heiler.

Wie ist der Ablauf?
Bei mir starten Sie mit einem unverbindlichen, persönlichen Erstgespräch, in dem ich Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele verstehe und Ihnen die Möglichkeiten eines Therapieablaufes aufzeige.

Was folgt dann?
Wir beginnen mit einer gründlichen Bestandsaufnahme Ihrer Situation, gefolgt von einem Therapieplan, um Sie effektiv auf Ihrem Weg zu unterstützen.